Die Brucker Jugendwehr zog Bilanz. Robert Weinfurtner erhielt die Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehren im Landkreis.
BRUCK Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr waren an Heilig Drei König in den Meisl-Saal gekommen. Die Jugendleiterin Jasmin Thanei berichtete sehr ausführlich über die Aktivitäten der Feuerwehrjugend. Momentan bestehe die Jugendgruppe aus acht Mitgliedern, darunter drei Mädchen. Allerdings, so Thanei, „werden mit dem heutigen Tage zwei Mädchen in den aktiven Dienst übernommen“. Es fanden regelmäßig Übungen statt wobei hier die 24-Stunden-Übung der Höhepunkt war. Die Jugendlichen trafen sich nicht nur regelmäßig zur Ausbildung, sondern stärkten den Zusammenhalt in der Gruppe auch durch gemeinschaftliche Unternehmungen wie Bowlen, Besuch im Kurfürstenbad, Geocoaching und eine dreitägiges „Zeltlager“ mit den Jugendlichen der Feuerwehren aus Sollbach und Schöngras, das aus wettertechnischen Gründen ins Gerätehaus verlegt werden musste, sowie Kartfahren und Weihnachtsfeier. Aber auch die Nachwuchswerbung kam nicht zu kurz. So beteiligte sich die Jugendfeuerwehr bei Familiennachmittag der Gemeinde und verschickte an alle Jugendlichen des Marktes eine Postkarte mit der Einladung zum Ferienprogramm und zu den Übungen. Zwei Jugendliche sind daraufhin der Jugendfeuerwehr beigetreten. Im November fand der Wissenstest statt, den alle bestanden haben. Thanei bedankte sich bei der Feuerwehrführung und allen Aktiven, welche die Jugend immer tatkräftig unterstützen. Dann hatte Kreisbrandmeister Armin Jehl noch eine Überraschung für den ausgeschiedenen Kommandanten Robert Weinfurtner parat. Er bekam die Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehren im Landkreis Schwandorf verliehen, für die besondere Förderung der Jugendarbeit.